Yoga im Jahreskreis

Yoga im Jahreskreis

Die Übergänge der Jahreszeiten im Yoga ganz bewusst wahrnehmen, den damit verbundenen Besonderheiten nachspüren und uns – eingewoben in den Jahreskreis – als Teil von etwas Größeren erleben:

Yoga & Frühling: „Wachsen“

Samstag,… erst wieder in 2024

Dieser Yoga-Workshop mit dem Thema „Wachsen“ spricht alle Sinne an und fördert die Achtsamkeit für die kleinen Zeichen der wundersamen Rückkehr des Lebens im Frühling. Gemeinsam stimmen wir ein in den Reigen des Werdens, öffnen uns für das Leben, das uns allerorts neu umgibt und stellen uns mitten hinein in dieses Fest der Natur.

So nehmen wir uns in der neu erwachenden Natur für ein paar Stunden aus der Zeit und verbringen gemeinsam Auszeit beim Yoga  …

„Die Augen, so lange der Farben beraubt,
sehen erneut das junge Grün, das neue Licht,
den leuchtenden Schimmer der Blüten.
Die Ohren, so lange ertaubt, hören erneut
das leise Wehen des Windes, das Wiegen der Zweige,
den Gesang der Vögel des Himmels.
Die Sinne, so lange verschlossen, spüren erneut
die Wärme der Sonne, den Atem des Lebens,
die Gnade gleich einem weichen Mantel.
Das Herz, so lange verriegelt, es öffnet sich neu.
Aus ihm empor steigen Jubel und Dank hinauf in die Höhen
des lichtweiten Firmaments.“
Manuela Alexandra Luckow

Yoga & Sommer: „Genießen“

Sommer und Genuss gehören einfach zusammen…

Am Samstag, 15.07.2023, von 13.30 bis ca. 20.00 Uhr

Yoga & Wandern

Eingebettet in einen fein abgestimmten „Yoga-Rahmen“ tun wir uns gut und richten uns beim Gehen im Yoga-Geist neu aus. Achtsamkeitsübungen bringen in den gegenwärtigen Augenblick, wir gehen beim Gehen nach innen. Ein gemeinsames Genießer-Abendessen beschließt den Yoga-Tag, genährt an Körper, Geist und Seele kehren wir zurück in den Alltag.

Sommerfrische
Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
mit einem grünen Reis`.
Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser,
wei´s wohl tut, weil´s frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Und lass deine Melodien lenken
von dem freien Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
Joachim Ringelnatz

 

Yoga & Herbst: Momente sammeln 

Am Samstag, 07.10.2023, 13.30 bis 17.00 Uhr

Wir lassen die Fülle des Herbstes auf uns wirken, erfreuen uns am Farbspiel der Natur, sammeln lichtvolle Augenblicke und erfüllende Momente, verankern diese mit den Möglichkeiten des Yoga in unserem Innern, so dass wir uns diese immer wieder neu und wohltuend vergegenwärtigen können, wann immer wir dies möchten.

Gut in den Ablauf eingebettete Yoga-Übungen im YOGAHAUS richten den Geist aus und festigen die Eindrücke und Bilder in wohltuender Art und Weise.

 

Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen.
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmen Golde fließen.
Eduard Möricke

 

 

Yoga & Weihnachten: „Lichtvolle Einstimmung“

Vorweihnachtliches Lichteryoga

Montag, 18.12.2023, 18.00 – 20.00 Uhr

Gerade in der Vorweihnachtszeit entfaltet sich vor unseren Augen ein zauberhaftes Lichterspiel. Allerorts erhellen Lichterketten, Leuchtsterne, Kerzenlichter die dusteren Tage und schenken stimmungsvolle Lichterhelle.
Das Schönste aber ist das flackernde Kerzenlicht. In der Kerze als einem sich selbst verzehrenden Licht hat sich am meisten von der ursprünglichen Symbolkraft des Lichts erhalten. Es ist ein lebendiges Licht, das Wärme, Trost und Geborgenheit schenkt. Auf eine sanfte Weise erleuchtet es die Dunkelheit und taucht diese besondere Zeit in einen warmen Glanz, der uns in unseren Herzen berührt.

Und so lässt uns der Blick in das Licht einer Kerze weit und ruhig werden, eine wohltuende Stille stellt sich ein. Licht weist den Weg, bietet Orientierung und vertreibt die Angst. Licht schenkt Zuversicht und Klarheit.

Schenken wir uns selbst immer wieder lichterhelle Momente, die uns zentrieren und uns aufs Wesentliche ausrichten. Mögen wir ankommen im gegenwärtigen Augenblick, in der lichterhellen Fülle in uns und um uns.
Denn Weihnachten ist nicht, … es wird … durch dich, … durch mich, … durch uns …

 

 

In diesen Tagen sind wir dem Himmel ein wenig näher – die Gedanken in den Wolken werden Seele und Geist friedvoll und still.
Silvia Droste-Lohmann

 

 

 

 

 

 

 

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